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Engers

Katholische Pfarrkirche St. Martin

Die ursprüngliche Martinskirche in Engers war eine königliche Gründung aus fränkischer Zeit. Erzbischof Radbod von Trier ernannte im Jahr 906 die St. Martinspfarrei in Engers zur Mutterpfarrei eines Dekanats für die rechtsrheinischen Pfarreien. Im 14. Jh. wurde eine neue Kirche gebaut, die der große Brand von 1778 zerstörte. Die danach gebaute Martinskirche wurde 1896 abgerissen, weil sie für die vielen Gottesdienstbesucher zu klein geworden war.

Der Grundstein für den Neubau der heutigen Kirche im neuromanischen Baustil wurde im Juni 1897 gelegt. Die Gemeinde konnte sie bereits im September 1898 zu Gottesdiensten in Gebrauch nehmen, bevor sie der Trierer Bischof Michael Felix Korum am 21. Juni 1900 feierlich einweihte. Die Orgel kam 1909 dazu und 1924 vier Bronzeglocken, die im Zweiten Weltkrieg beschlagnahmt und zur Waffenherstellung eingeschmolzen wurden.